Formel 3
Für das Swiss Racing Team wurde in enger Zusammenarbeit 2004 erstmals ein Zusatzflügel, ein sogenannter Flap, aus offenzelligem POROFEN Metallschaum und Karbonfasergewebe entwickelt.
Das Besondere war, dass AlCarbon mit dem Swiss Racing Team und der Firma CeBeNetwork (Strömungsberechnungen) erstmals diese Material-kombination weltweit im Motorsport eingesetzt haben.
Bei Testfahrten auf der Rennstrecke im tschech-ischem Brünn wurde der damals neue Flap vom damaligem Swiss Racing Fahrer Fernando Rees (Brasilien) auf seine Haltbarkeit und seine Effizienz im Renneinsatz erfolgreich erprobt.
Hierbei wurden die guten Ergebnisse der Strömungsuntersuchungen aus der Computersimulation bestätigt. Beeinträchtigt wurde der Test jedoch durch die feuchte Witterung.
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Beim Renneinatz im holländischem Zandvoort am 4/5 September 2004 konnten die Eindrücke von der Testfahrt vom Fahrer Fernando Rees an seinem Dallara-Opel F3-04 bestätigt werden. "Gerade bei mittelschnellen Kurven ist der erhöhte Abtrieb an der Vorderachse merklich spürbar" so Fernando Rees.
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Damit wird auch bei den letzten vier Rennen der Saison 2004 der ALCARBON®-Formula 3 Flap vom Swiss Racing Team zur Jagt auf gute Platzierungen und Zehntelsekunden eingesetzt.
Fertigung derALCARBON®-Flaps im Vakuumbeutel für die Autoklavherstellung
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